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Berichte alt
Berichte über
einige ältere nmodellsportliche Aktivitäten, vor 2016
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2014
Berichte
(9,5 M ASH 31-HKM
Konstruktions- und Formenbau Details) |
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2013
Berichte
("Rubina", Zweckmodell des
Autors mit HQ/DS-Profilen) |
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2012
Berichte
("Archaeopteryx" von Martin
Rohr/Hinwil/CH) |
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2011
Berichte
("Sirion 3,8 Pro-HQ"
HQ-Design - HKM-Fertigung) |
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2010
Berichte
("Macka"von Bruckmann,
"WINDEX 1200C "von Notter,
8M "FOX" mit HQ/ACRO-Profil von Colombo/I) |
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2009
Berichte
("Saab JAS 39 Gripen" von
Horvath u.a./Ungarn) |
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2008
Berichte
("QUAX" Modell des Autors
zur Erprobung der HQ/ACRO-Profile) |
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2007 Berichte
("SZD 59" mit
HQ/ACRO-Profil von Baumgärtner) |
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2006 Berichte
("Diamant Plus" HQ-Design, "ASW 28"-HKM
- HQ-Design - Erstflug) |
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ASH 31
(21 M-Version) Scalemodell im Maßst.
1:2,2 - Fortschritte
Anpassungen von Tragfläche und
Leitwerk, Rumpfform |
Gut Ding braucht Weile,
2016 soll's was werden! |
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Negativformen des Rumpfes für die Produktion
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Urform Haubenrahmen von oben und unten
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Positive Formen für den Haubenrahmen
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ASH 31
(21 M-Version) Scalemodell
im Maßst. 1:2,2 |
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Vor etwa 3 Jahren überlegten
Willi Helpenstein (www.HKM-Modellbau.de)
und der Autor, welches der
damals neuen Segelflugzeuge
wie der ARCUS von
Schempp-Hirth, die ASH31 (21
M Spw.) von Alexander
Schleicher und evt. auch
noch andere Baumuster sich
am ehesten für einen großen,
maßstabsgetreuen Nachbau als
dynamisches und vor allem
thermiktaugliches
Segelflugmodell eignen
würde. Zu bedenken war dabei
insbesondere, dass in
Deutschland für große
Modelle nur ein
Gesamtgewicht von 25 Kg auf
zugelassenen
Modellflugplätzen erlaubt
ist. Berechnungen der
potentiellen Flugleistungen
wie Sinkrate, Gleitzahlen,
mögliche
Höchstgeschwindigkeiten
sprachen am Ende für ein ASH
31-Modell im Maßstab 1:2,2
mit einem HQ/DS-Profilstrak.
Dabei wurde auch der Einbau
eines Klapptriebwerkes für
den Eigenstart
berücksichtigt. Da der Autor
mit dem Schreiben seines
neuen Sachbuches "HQ-Profile
für den Modellflug"
und Willi mit der
Weiterentwicklung seiner
Modelle wie der 1:2,5 ASW
28, dem SIRION-F3J-Modell
und natürlich auch noch
anderen Dingen beschäftigt
waren, zog sich die
Entwicklung des ASH
31-Modells von der
Konstruktion, dem Fräsen der
Urformen bis zur
weitgehenden Fertigstellung
der Bauformen eine Weile
hin. Dies nicht zuletzt
auch, weil so manches
Formenteil von Willi und
seinen Freunden wiederholt
gebaut wurde, bis es Willis
Qualitätsansprüchen endlich
genügte.
Das Projekt ist
jetzt aber so weit
fortgeschritten,
dass der
Jungfernflug des
Prototyps im Mai
2015 stattfinden
kann.
Einen kleinen
Einblick in den
aufwändigen Bau der
Modellformen liefern
die nachfolgenden
Bilder |
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Für den Tragflügel der ASH
31 wurde im Durchschnitt das
Profil
HQ/DS-2,25/13
gewählt. Auch ohne negative
Klappenausschläge sorgt es
aufgrund seines geeigneten
Kompromisses von Wölbung und
Dicke für beste
Gleitleistungen und hohe
Endgeschwindigkeiten, mit
negativen
Klappenauslenkungen bis zu
-4° können sehr hohe
Endgeschwindigkeiten erzielt
werden. Mit positiven
Klappenauslenkungen bis zu
5° lassen sich sehr niedrige
Sinkraten erzielen und die
Geschwindigkeit im langsamen
Thermikflug sowie bei Start
und Landung deutlich
vermindern.
Das Profil
HQ/ACRO-2,5/13
sorgt für hohe
Strömungsstabilität
und wird deshalb am
Ende der hoch
gestreckten Flügel
eingesetzt, um dort
unerwünschte
Strömungsabrisse zu
vermeiden.
Über die
Eigenschaften des
HQ/Winglet-3/12
mittels Turbulatoren
finden sich
ausführliche
Erläuterungen bei
den Profilen auf
dieser Homepage.
Das
HQ/ACRO-0/12-Profil
hat sich bei vielen
Großsegelflugmodellen
bestens bewehrt, es
liefert hohe
Effizienz und ist
sehr
strömungsstabil. |
Der Rumpf des ASH 31-Modells
wird sowohl einteilig als
auch zweiteilig geliefert
werden. Die Bilder
vermitteln einen Eindruck
davon, mit welcher Akribie
Willi und seine Helfer beim
Bau der Rumpfform
vorgegangen sind.
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Achim Gerber,
Fliegerfreund von
Willi H., beim
Nachschleifen der
Endform des Rumpfes
Die Endform des
Rumpfes wurde aus 10
Gewebelagen
hergestellt und
erlaubte eine
präzise Anformung
der Haubenkante.
Das Modell bekommt
ein doppelstöckiges
Fahrwerk für
müheloses Starteen
per
Ausklapptriebwerk.
Als nächstes steht
für den März 2015
noch die Herstellung
der Negativformen
des Rumpfes auf dem
Plan. |
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Aufbau des HLW
Grundform (links)
Achim Gerber beim
Laminieren der
Negativformen (unten
fertige
Negativformen (links
unten)
HLW-Endprodukt
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Der Meister und
Perfektionist Willi
kann zufrieden und
glücklich auf das
gelungene Werk
schauen. Bis zum
Jungfernflug im Mai
2015 ist es nicht
mehr lang hin! |
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RUBINA
Schon seit Langem hatte ich die Absicht,
ein komfortables und dynamisches
Segelflugmodell mit etwa 4 Metern
Spannweite zu bauen, das sich vorrangig
für das Fliegen in den Bergen eignen
würde, wie meine "Rubin-Entwürfe und
Aktivitäten zeigen. Auch meine Freunde,
mit denen ich meist zusammen in die
Alpen gehe, teilten diesen Wunsch und so
kam es, dass im Winter 2012/13 gleich
vier fast gleiche Modelle entstanden.
Als Basis diente ein "Alpina"-Rumpf von
Tangent, die Styro-Abachi-Flächen
erhielten eine nahezu elliptische Form
mit mehreren Trapezen und äußeren
Winglets und durchgehend Klappen zum
Wölben und Rudern. Da man in den Bergen
erfahrungsgemäß oft zunächst erst einmal
Höhe erfliegen muss, bevor rasante
Vorbeiflüge an der Hangkante oder
akrobatische Flugeinlagen möglich sind,
entschieden wir uns für das Profil
HQ/DS-2,25/11..10
, das sich an größeren Segelflugmodellen
in der Thermik und im Schnellflug schon
bestens bewährt hatte. Mit dieser
Auslegung entspricht das Modell in etwa
meinen Vorstellungen von einem
dynamischen Hangsegler. Ein
Elektroantrieb in der Rumpfnase mit
einem HACKER A50 sorgt in der
Ebene für zügigen Hochstart und am Hang
für sichere Rückkehr bei Flaute.
Da es nicht ganz meinem Traum von einem
RUBIN entsprach und einen ALPINA Rumpf
bekam, nannten wir das Modell "RUBINA". |
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Der Archaeopterix wurde für die Kategorien manntragender
Hängegleiter und UL-Segeflug-zeuge von der Fa. Ruppert
Composite GmbH in Wald/CH entwickelt.
Mehr dazu unter
www.archaeopterix.ch
Wie das Bild links zeigt,
ist es, wie die Schweizer sagen, "fußstartfähig", man kann mit ihm
aber auch an der Winde und im F-Schlepp starten.
Die wichtigsten
Flugzeugdaten sind:
Spannweite
13,6 m
Flügelfläche
12,8 m2
Länge
5,7 m
Höhe
2,9 m
Leergewicht
54 kg (Standardversion) |
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Die Dimensionen dieses
einzigartigen Fluggerätes, seine filigrane, ästhetische Bauweise und
die besonderen aerodynamischen Eigenschaften für ausgedehnte Hang-
und Thermikflüge sind einem Modellflieger, der vor allem am
gemütlichem Thermikfliegen und am Selbstbau von Flugmodellen seine
Freude hat, die ideale Vorlage für ein leistungsfähiges Scalemodell.
Der Schweizer
Markus Rohr
jedenfalls, ein begnadeter Modellbauer, fand großen Gefallen an dem
Segler und baute ihn im Maßstab 1:2,25 in allen Details absolut
originalgetreu nach. Für die Tragfläche verwendete er das
Profil HQ/W-3/12 des Autors.
Anfänglich war Markus
nicht ganz mit Leistung und Flugeigenschaften zufrieden. Eine
Nachberechnung der Schwerpunktlage meinerseits mittels meines
FMFM-Programms deutete an, dass der Schwerpunkt des
Modells wohl etwas zu weit hin lag. Nach einer Schwerpunktkorrektur
zeigte das Modell dann die erwünschten Leistungen, ausgezeichnete
Flugstabilität und gutartige Ruderfolgsamkeit.
Nach Markus´ technischen
Angaben baute auch Jürgen Schauer aus Österreich einen
eben so perfekten, exakt gleichen Archaeopterix.
Anlässlich eines
Großseglertreffens im September in Hinwil/CH hatte ich
Gelegenheit zu erleben, dass beide Modelle mit einem Flächengewicht
von etwa 65 g/dm2 unglaubliche Thermikeigenschaften
entwickelten und nahezu auf dem Handteller manövriert werden
konnten.
Es bleibt zu wünschen,
dass sich noch mehr Liebhaber für einen Nachbau dieses wunderschönen
Segelflugzeuges finden mögen.
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© Fotos: Helmut Quabeck
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Sirion
3,8 Pro HQ
- 2011
Das neue F3J-Modell von
HKM,
ab sofort zu beziehen (10.2.2011)!
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"Maçka",
Modell für den
Segelkunstflug im Maßst. von etwa 1:2,2
von Gerhard Bruckmann,
A
Gerhard Bruckmann hat für uns Modellflieger über viele
Jahre immer wieder neue wunderbare große Segelflugmodelle entworfen
und in Serie angeboten. Und wer bei ihm bestellt, wird in jeder
Weise hinsichtlich der Auslegung seines Modells freundlich und
individuell bedient.
Gerhards besondere
Passion gilt aber den großen Modellen für den Segelkunstflug. Die
internationalen Trophäen, die er und auch besonders sein Sohn Gernot
im Laufe der letzten Jahre auf Akrowettbewerben gewonnen haben, sind
ein beeindruckendes Zeugnis der Leistungsfähigkeit seiner
Modelle.
Wer schon gedacht
hatte, die Kunstflugszene für Segelflugmodelle würde sich mit
dem FOX- und SWIFT- Einerlei und den sonst auch eher
konventionellen Modellen ähnlich wie die F3B-Szene langsam in eine
unattraktive Gewohnheit verabschieden, den überraschte Gerhard
2010 mit einem neuen echten Hingucker, dem Nachbau des
jugoslawischen
"Maçka"-Segelflugzeugs
im Maßstab von etwa 1:2,2 mit leichten Modifikationen. Und wie
sich zeigte, auch dieses Modell machte gleich Furore, Gernot gewann
damit souverän alle Wettbewerbe, an denen er im Laufe des Jahres
teilnahm. Laut Gerhard sind sie Flugeigenschaften des Modells so
ausgewogen, dass er damit selber als eher mittelmäßiger Pilot wieder
erfolgreich und mit Vergnügen an Bewerben teilnehmen kann.
Das
"Maçka"-Originalsegelflugzeug
wurde Anfang der 50er Jahre von dem Jugoslawen Milos
ILIC
für den
Kunstflug entworfen und vermutlich 1953 (einige Quellen sagen 1959)
erstmals geflogen. Insgesamt wurden angeblich nur 2 Exemplare
gebaut, von denen eines nach Restaurierung offensichtlich in
Postojna, (LJPO) Postojna airfield, Slovenia
noch geflogen wird. In
der nebenstehenden Dreiseitenansicht des Seglers hat der Autor auch
die leichte Modifikation des Flügels (rot), die Gerhard aus
flugmechanischen Gründen vorgenommen hat, angeführt.
Nachstehend findet sich
ein tabellarischer Vergleich von Modell und Original. Besonders
hervorzuheben sind die etwas höhere Streckung des Modells, das
sehr gering gewölbte und dünne Profil der Tragfläche, Wölbklappen,
die im Gegensatz zum Original Verwendung finden, und das geringe
Flächengewicht. Die aerodynamische Überlegung für diese Auslegung
war, dass das Profil aufgrund der hohen Flügeltiefen grundsätzlich
einen sehr geringen Widerstand verursachen und mit
Wölbklappeneinsatz genügend Auftrieb liefern würde, damit die
Gleitflugpassagen im Normal- und Rückenflug mit
Wölbklappenunterstützung (Snap-Flap) gut gemeistert und die
Flugfiguren optimal unterstützt werden könnten. Damit hatte man die
Voraussetzung für ästhetisch und ohne Hektik zu fliegende
Kunstflugfiguren.
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Original |
Modell |
Spannweite (m) |
10 m |
5 m |
Länge |
5.67 m |
2,61 m |
Streckung |
10 |
11,8 |
Tragfläche |
10 m2 |
211,3 dm2 |
Profil aile |
? |
HQ/ACRO-0,5/8 |
Leergewicht |
157 kg |
14 kg |
Maxim. Fluggewicht |
260 kg |
Flächenbelastung |
26 kg/m2 |
65 g/dm2 |
Mindestfluggeschwindigkeit |
62.5 km/h |
~ 13,5 m/s |
Maximale Fluggeschwindigkeit |
450 km/h |
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Geringstes Sinken |
0.98 m/s à 74.5 km/h |
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HQ/ACRO-0,5/8-Koordinaten
(pdf-download)
HQ/ACRO-0,5/8-Polaren
(pdf-download)
Die hier angegebenen Profilpolaren
wurden mit dem Eppler PROFILE07-Programm berechnet. Man kann
daraus entnehmen, dass das Modell mit einem positiven
Wölbklappenausschlag von etwa 5° einen maximalen cA-Wert
von 0,5 bis 0,6 erreichet und damit eine Mindestgeschwindigkeit von
etwa 13,5 m/s. Damit ist die Re-Zahl am Flügelende des Modells immer
noch bei knapp 200000, während sie an der Flügelwurzel Werte von
über 600000 erreicht. Wie die Profilpolaren zeigen, liegen auch bei
Minimalgeschwindigkeit mit maximalem Wölbklappenausschlag, wie man
ihn für die Landung braucht, noch völlig unkritische
Strömungsverhältnisse vor. Weiter lässt sich aus den Polaren auch
ersehen, dass man mit Wölbklappenausschlägen nach unten wie nach
oben noch deutlich bessere Gleitzahlen (cA/cW)
und Sinkraten erzielen kann.
|
©
Fotos Gerhard Bruckmann |
"WINDEX
1200 C",
Modell im
Maßst. 1:2,5
von Frank und Stefan
Notter
Entwicklung und Bau der
originalen WINDEX 1200 C wurden in den 80er Jahren von den Schweden
Sven-Olof Ridder und Harald Undén seit 1980 zunächst als
Hobby-Projekt betrieben, um mit einem sehr leichten,
eigenstartfähigen Segelflugzeug sowohl Segelflug und Segelkunstflug
betreiben zu können, aber auch um ein eigenes motorisiertes Flugzeug
für den schnellen Reiseflug (210 km/h) zu haben. Später wurde das
Flugzeug dann auch in kleiner Serie gebaut und es dürfte davon etwa
ein gutes Dutzend geben.
Der kurze Rumpf der
WINDEX und die Eigenstartfähigkeit sind natürlich für uns
Modellflieger von besonderem Reiz. Ein
WINDEX-Modell
im Maßstab 1:2,5 hat gerade mal eine Rumpflänge von etwa 2 Metern,
die auch noch in ein Mittelklasseauto passt, und die geeigneten
Elektromotoren gibt es heutzutage ja auch. Aber insbesondere die
feststehende Antriebseinheit ohne komplizierte Ausklappmechanismen
wie bei anderen großen Segelmodellen ist doch genial und preiswert
zugleich. Vater und Sohn Frank und Stefan Notter haben perfekt
gezeigt, wie man's macht und darüber ausführlich im "AUFWIND"
-Magazin berichtet.
Der Autor hatte auf
Anfrage der Notters die statische und dynamische Flugstabilität des
geplanten Modells geprüft und für ausreichend befunden und
Vorschläge zur Profilwahl für Fläche und Leitwerk gemacht. Zwar
standen auf der Prioritätenliste der Notters zuvorderst gute
Kunstflugeigenschaften, aber es sollte nicht nur ein Kunstflugsegler
werden, wenn möglich sollte er auch noch ein paar gute Thermikgene
mitbekommen. So bot sich an, für den Tragflügel ein etwas höher
gewölbtes Profil aus der HQ/ACRO-Systematik mit 2 % Wölbung und
einer Dicke von 12 % zu wählen. Damit ist bei Einsatz von
Wölbklappen immer noch guter Kunstflug möglich, die Sink- und
Gleitflugleistungen erlauben andererseits aber auch das gewünschte
Thermikfliegen.
Eine Kurzfassung
der Gestaltung des Modells und der Flugeigenschaften und Leistungen
gibt Stefan Notter in seinem Beitrag für diese Homepage:
WINDEX
fliegt
(pdf-download)
|
©
Fotos Frank und Stefan
Notter
|
"8 M-FOX" mit
HQ/ACRO-1/11...12
von Rolando
Colombo,Italien
Rolando Colombo,
bekannt für seine riesigen Scale-Nachbauten von Segelflugzeugen hat
wieder einmal mit Beratung des Autors einen gigantischen FOX mit 8
Metern Spannweite gebaut. (Auf dem Bild rechts ist noch seine
frühere Variante aus dem Jahr 2006 zu sehen.) Der Erstflug fand am
25. Mai 2010 statt, wovon auch gleich ein Video unter YouTube
eingestellt wurde:
Colombo-FOX 2010
In einer Mail an den
Autor schreibt er: |
©
Foto Amigo di Rolando |
26. Mai 2010
Hello Dott. Quabeck,
I'm going to send you
one video of my last 8m Fox, at the 3rd flight.
For this model I used
the hq acro 1/11 1/ 12 profils.
As you can see in this
video, the flight is very good and I'm very happy.
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Saab JAS 39 Gripen
Jet-Modell im Maßstab 1:5,5 von Janos Horvath, Ungarn
Es ist
schon eine Weile her, nämlich seit 2004, dass der Autor von den
ungarischen Jetmodellbauern Janos Horvath und Jozsef Fekete um
Unterstützung bei der Entwicklung eines Saab Gripen-Modells
im Maßstab 1:5,5 gebeten wurde. Das war, wie die Insider dieser
Modellspezies sicher nachempfinden können, eine ganz schöne
aerodynamische und flugmechanische Herausforderung. Lange hatte ich
von dem Projekt nichts mehr gehört und war Ende des letzten Jahres
sehr überrascht, als mich nachstehende Mail mit einer Reihe von
Bildern erreichte, in der mir Janos und Jozsef mitteilten, dass das
Modell nun doch noch fertig geworden ist und schon eine Reihe von
Flügen hinter sich hat.
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21.Dezember 2009/15. Februar 2010
Dear Helmuth !
Our Gripen model
has now 32 starts over.
You can see a video
about the fligt on the
YouTube as JAS-39
Gripen Jetmodell.
The behaviour of the
model is quite good, thank you for your plans about the
HQ/S-0,5/5,5-6 % pattern.
About 30-40 starts are
needed more to test and set all the flaps.
We would like to send
you information and photos about Janos's JAS-39 Gripen. That you
could publish on your website.
Thank you again for
your help, best regards.
Janos Horvath, Jozsef
Fekete. |
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Das Original Saab JAS 39
Gripen (Greif) wurde ursprünglich von Saab für die
schwedische Luftwaffe als Jagd-, Angriffs- und Erkundungsjet (Jakt,
Attak och Spaning) entwickelt und erstmals 1988 im Fluge erprobt.
Die kleinen Canard-Flügel vor dem Hauptflügel dienen vorrangig zur
Ausübung besonderer Manöver im Kampfeinsatz und bei der Landung,
jedoch nicht direkt zur Höhensteuerung. Da der Schwerpunkt der
Gripen hinter dem Gesamtneutralpunkt liegt, wird ihre statische
und dynamische Flugstabilität im Wesentlichen mittels der Klappen am
Hauptflügel durch Sensoren geregelt.
Da uns im Modellflug Sensorensteuerung nicht zur Verfügung steht,
wurde vom Autor die flugmechanische Auslegung so gewählt, dass der
Schwerpunkt ohne Berücksichtigung der Canard-Flügel vor dem
Neutralpunkt des Hauptflügels liegt und etwa 4-5% statische
Flugstabilität liefert, die Canard-Flügel werden wie beim Original
nicht zur Höhensteuerung herangezogen, sie werden lediglich so
angestellt, dass sich die statische Flugstabilität auf etwa 8 - 10 %
erhöht.
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Für das Modell wurden die nachstehend
dargestellten HQ/S-5,5/...- Profile verwendet,
die aus der HQ/S - Serie hergeleitet wurden. Die Dicke
des Wurzelprofils ergab sich aus der Scale-Forderung, nämlich dass
es dieselbe Dicke wie beim Originals sein mußte. An den Flügelenden
wurde die Dicke auf 8 % erhöht und eine negative Schränkung von -1°
gewählt, um ein unkritisches Stallverhalten zu erzielen. Für die
Canard-Vorflügel wurde ebenfalls das dickere HQ/S-5,5/8 genommen.
Polaren der HQ/S-05/...-Profile
(pdf-Download)
Koordinaten der HQ/S-0,5/...-Profile |
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"QUAX"
Akrosegler
zur Erprobung des
Profils
HQ/ACRO-1,5/12
Alpine Erfahrungen am
San Fermo, im May 2008, bestätigten erwartete Leistungen und
Handling von Profil und Modell!
Fotos: Paul
Gierlach, Winklarn |
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Deutsche
Meisterschaft für Akrosegelflug 2007
Fotos: Helmut
Quabeck
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New Kid in Town:
"SZD 59"
Dieses Modell im
Maßstab 1:2,5 zum polnischen Original, entworfen und produziert von
Heiko Baumgärtner, birgt offensichtlich alle notwendigen
Akrogene in sich, um den etablierten FOXen künftig das Akroleben
schwerer zu machen. Eines seiner Gene ist unter anderem auch das
neue Akroprofil
HQ/ACRO-1,5/12 des Autors, das
für guten Gleitflug in allen Kunstfluglagen sorgt. Der Prototyp
dieses Modells wurde erstmals von Andreas Bindewald auf einer
DM mit Bravour geflogen und erwies sich als voll konkurrenzfähig.
Das Modell wird wie das
Original mit aufsteckbaren Flügelenden mit Winglets geliefert und
kann dann sowohl als Kunstflugsegler wie auch als Standardsegler
eingesetzt werden.
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"Diamant
Plus"-Reminiszenzen
Seit wir eine
spezielle Seite für den "Diamant
Plus"-Segler
eingerichtet haben, erfreut sich diese offensichtlich eines enormen
Interesses unter den Besuchern unserer Homepage, mehr als 80.000
Hits im Monat konnten wir seitdem auf dieser Seite registrieren. Um
den Interessenten noch etwas mehr zur Anschauung und Erbauung an
diesem Modell zu bieten, hier deshalb ein paar Bilder von unserem
italienischen Freund und Profifotografen, Alberto Tedeschi, und von
Alfred Kirst, FMT-Chefredakteur, die mir beide dazu die Erlaubnis
gegeben haben. |
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"Diamant
Plus" unter der Teck im Juli, 2006
Fotos: Alfred
Kirst |
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ASW 28
Jungfernflug
Nach den viel
versprechenden Tests des Erprobungsmodells mit den neuen HQ/DS-Profilen
für dynamische Großsegler (s.u.) und den ersten Testflügen des mehr
als zufriedenstellend geglückten neuen "DIAMANT Plus" (siehe
Konstruktionen)
stand ein weiteres HIghlight bevor. Rechtzeitig für den Ausflug zu
den Colli di San Fermo wurde noch meine ASW 28 mit 7,20 Meter
Spannweite fertig. Dieses Modell im Maßstab 1:2,5 zum Original, zu
dem ich das aerodynamische Konzept beisteuerte, wird von Willi
Helpenstein (HKM)
komplett in Faserverbundbauweise hergestellt und vermarktet. Sein
Tragflügel tragen das HQ/W-2,5/13-Profil und das HQ/Winglet-Profil .
Wegen der gut 20 Kg Abflugmasse mussten wir erst ein paar Tage
warten, bis sich die richtige Brise für den Erstflug einstellte.
Jeder, der ein solches Modell schon mal eingeflogen hat, weiß, welch
innerliche Anspannung sich dabei einstellt. Mit 300 Newten
Gummispannung verlief aber der erste Katapultstart recht rasant,
weniger hätte auch gereicht, dann stellte sich die berechnete
Schwerpunktlage schnell als optimal heraus. Mangels Thermik dauerte
es zwar im schwachen Hangaufwind bis das Modell genügend Höhe für
den ersten flotten Vorbeiflug getankt hatte, aber der war dann recht
überzeugend. Die sanfte Landung am sanften Starthang inmitten von
weißen Osterglocken bestätigte schlussendlich die perfekte
Bremswirkung des Systems mit 6 Klappen und Schempp-Hirth-Bremsen. |
Vorbereitungen
für den Erststart mit Ludgers Unterstützung und Paul als
Fotoreporter
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ASW 28 im Erstflug
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Neu
HQ-Profile
Update 2023
Koordinaten
Polaren
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m 31
Neuer 6 M-Segler
*
AS 35
8 M-Segler von RCFA
*
ASH31
Leistungs-potential
*
2021-Dsing
Mach-Ultimate
*
Reportagen:
AS 33
Konstruktionen:
AS 33-HKM
*
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